“Romans Talk” – So ist die Beziehung zu einer Influencerin

Hello ihr Lieben,

heute möchte ich euch mal bisschen erzählen, wie die Beziehung zu einer Influencerin so ist.

Viel Spaß beim Lesen 🙂

1. Niemals Langweilig

Ich muss sagen, langweilig wird’s wirklich nie. Man ist durchgehend unterwegs und unterstützt seine Partnerin überall, wo man nur kann. Bei Events müssen beispielsweise Fotos gemacht oder Videos gedreht, für Instagram stets neue Fotos geschossen, Podcastfolgen aufgenommen und geschnitten werden uvm. Das hält einen auf Trab und sorgt für actionreiche Tage und Wochenenden. Ich persönlich kann sagen, dass es mir Spaß macht, immer aktiv und dabei zu sein und ich mich deshalb auch nicht beschwere, wenn es wieder mal los geht. Wobei ich sagen muss, dass es manchmal auch etwas anstrengend sein kann, wenn nach dem 100sten Foto immer noch nicht das Richtige dabei ist… Tatjana ist halt Perfektionistin. Da muss man wohl dann durch. Das heißt aber nicht, dass es immer so ist. Das ist eher selten der Fall 😀

2. Handysucht

Kommen wir zum Thema Handy. Ich bin ja selbst oft am Handy und auf sozialen Plattformen unterwegs, aber das ist nichts dagegen, wenn man sieht, wie aktiv eine Influencerin sein muss. Es müssen immer E-Mails gecheckt, Fotos oder Storys bearbeitet und hochgeladen wie auch Nachrichten beantwortet werden. Es geht also nicht nur um den Spaß am Handy zu chillen, sondern im Gegenteil um Arbeit, die sich dahinter versteckt. Das kann schon manchmal nerven, wenn man z.B. gerne zusammen einen Film gucken möchte und die Freundin dann doch öfter aufs Handy als auf den Bildschirm geguckt hat. Ich muss aber auch erwähnen, dass ich gerne die volle Aufmerksamkeit hätte, wenn man schon so was macht. Ich bin da sehr besitzergreifend. Es hält sich jedoch in Grenzen, also alles ganz easy.

3. Zeit für einander

Würde ich nicht so mitziehen und bei so gut wie jedem Shooting dabei sein bzw. weitere gemeinsame Projekte nicht unterstützen, wäre die Zeit schon ziemlich knapp geworden. Wir sind beide berufstätig und arbeiten in der Woche bei unseren „normalen“ Jobs, sodass die anderen Dinge am Wochenende gemacht werden müssen… Oder halt am späten Abend… Weil wir aber alles gemeinsam machen,  sehen wir uns oft und können uns dann auf die Nerven gehen… kleiner Scherz… Dadurch verbringen wir gemeinsam Zeit und sind einfach öfter zusammen. Und das beste ist, dass wir uns, abgesehen von kleinen Zickerein, nicht streiten, sondern eher noch zusammenwachsen. Wir können uns halt aufeinander verlassen, was ziemlich wichtig ist, denn es muss kontinuierlich weiter gemacht werden. Meistens gehen wir nach Shootings noch essen, was den Arbeitstag abrundet und uns die Chance gibt, nicht nur zusammen zu arbeiten, sondern als Paar etwas Zeit zu zweit zu genießen.

4. Organisieren pur!

Zeit ist kostbar und wertvoll. Deshalb muss wirklich alles sehr gut organisiert werden. Nach Feierabend und vor einem Event wird noch mal schnell Sport dazwischen gequetscht und gemeinsam Freunde treffen wird schon Wochen vorher geplant. Das kann manchmal auch anstrengend sein, denn spontane Aktivitäten sind oft nicht möglich, weil der Kalender mit Terminen vollgestopft ist. Deshalb wird meistens am Sonntag Abend die Woche durchgeplant und schon da festgelegt, was wann wo gemacht wird. Wichtig ist uns aber, dass wir auch Zeit für uns beide einräumen, wo wir etwas abschalten können. Das gestaltet sich zwar schwierig, weil Tatjana und ich beide nicht einfach nur chillen können, sondern Hummeln im Hintern haben und immer was machen müssen. Das endet dann meist mit Vorarbeiten, denn es gibt immer was zu tun.

5. Was mich am meisten stört

Tatjana und ich sind ein sehr gut eingespieltes Team und können Aufgaben sehr gut teilen und erledigen. Es stört mich jedoch, wenn man auf einen Schlag so viel erledigen muss, dass der Stresspegel steigt und wir uns dann wegen Kleinigkeiten anzicken. Dann ist das Bild nicht gut genug, die Katze im weg, der Winkel schlecht und der Fotograf nicht in der Lage, was ordentliches zu zaubern. Oder das Model stellt sich immer falsch hin. Es werden dann Gründe gesucht, warum es grade nicht klappt… Und diese suchen wir dann beim anderen. Es ist natürlich nicht böse gemeint… Von Beiden… Aber der Frust wird dann einfach raus gelassen. Was ich auch nicht so toll finde, ist, dass Tatjana oft nicht abschalten kann. Sie ist durch und durch dabei und wenn alles erledigt ist, werden weitere Aufgaben gesucht, denn sie ist ein Workaholic… Nichtsdestotrotz schaff ich es dann doch irgendwie, sie zu erden und runter zu bringen, sodass sie zumindest für eine kurze Zeit abschalten kann.

6. Was ich sehr gut finde

Ich bin immer wieder beeindruckt von Tatjanas Ausdauer und Durchhaltevermögen. Egal, wie lang der Tag auch war oder wie schlecht der Tag auch war, sie zieht immer das durch, was sie sich vorgenommen hat. In allen Lebenssituationen. Außerdem ist sie sehr großzügig und teilt wirklich alles mit mir, wenn sie mal Produkte zum Testen zugeschickt bekommt. Gerne lädt sie mich auch mal ins Restaurant ein, wenn ich ihr helfe. Am meisten gefällt mir jedoch ihre positive und lebensfrohe Art bei jeder Aktivität, die wir durchführen. Sie ist stets motiviert und das überträgt sich auch auf mich. Deshalb macht es einfach Spaß, mit ihr zusammen zu arbeiten und zu sein.

Die Beziehung zu einer Influencerin ist sehr abwechslungsreich, spannend und wirklich niemals langweilig. Man ist stets unterwegs und verfolgt gemeinsame Ziele. Auch, wenn es manchmal anstrengend ist, ich bin gerne dabei, helfe und unterstütze Tatjana so gut ich kann. Wenn ich ehrlich bin, macht es mir sehr viel Spaß, sie zu begleiten und ihren Prozess mitzugestalten. 😀

Meine Lieben,

das war ein kleiner Einblick in die Beziehung zu einer Influencerin aus meiner Sicht.

Könnt ihr euch so eine Beziehung vorstellen? Teilt es doch mit uns in den Kommentaren.

Bis denn,

Euer Roman

Tatjana

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