Pets @ Work

Willkommen im Homeoffice Tatjana Pastellrose<3,

heute habe ich endlich wieder einen neuen Blogpost in Kooperation mit PURINA für euch. Anlässlich des Pets @ Work Days, möchte ich euch heute ein paar Tipps geben, wie ihr euch den Arbeitsalltag mit eurem Vierbeiner gestalten könnt, worauf man besonders achten muss und worin der Unterschied zwischen Homeoffice und einem normalen Büro-Alltag besteht. PURINA ist davon überzeugt, dass Hunde und Menschen zusammen einfach glücklicher sind. So sind seit 2009 die Bürotüren für Hunde bei PURINA geöffnet. Die Arbeitsatmosphäre ist seitdem entspannter und die Mitarbeiter verbringen ihre Pausen viel aktiver.

Im Rahmen des Programms „PURINA in Society“ setzt sich PURINA u.a. für Haustiere am Arbeitsplatz ein und hat die Pets at Work Alliance ins Leben gerufen. Jedes Unternehmen kann dieser Initiative kostenlos beitreten.

Als Mitglied hat man folgende Vorteile:

  • PURINA steht dem Unternehmen als Experte zur Seite
  • Zugang zu exklusiven und interaktiven Inhalten mit gebrauchsfertigen Materialien (z.B. Vordrucke für Aufkleber “hundefreundlich”/ “hundefrei”).
  • Nach Bedarf exklusiver Workshop mit professionellem Hundetrainer
  • Eine Facebook Austausch-Gruppe
  • Alle Mitglieder dürfen mit dem Pets at Work Alliance Logo für sich als hundefreundliches Unternehmen werben.
  • Einbindung in die Übersichts-Landkarte der Allianzpartner mit Logo und Verlinkung auf der Unternehmenswebsite.
  • Jeder Hund erhält eine Büroausstattung bestehend aus Hundebett, Napf und Handtuch

Vielleicht arbeitet ja jemand von euch bei einem Allianzpartner oder ihr lest meinen Beitrag und könnt es vielleicht in eurem Unternehmen vorstellen und bestenfalls sogar umsetzen. Mehr Infos findet ihr auch hier.

Viel Spaß beim Lesen, freue mich sehr auf eure Erfahrungen…

Gerade zu Zeiten von Corona arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Auch bevorzugen aktuell viele den Arbeitsplatz zu Hause oder müssen sogar von zu Hause aus arbeiten. Auch ich habe insgesamt 3 Wochen im Homeoffice verbracht im Rahmen meiner Angestellten-Tätigkeit. Nach der Arbeit im Büro bin ich aber seit bald 6 Jahren parallel selbstständig und arbeite deswegen dauerhaft sehr viel von zu Hause.

Immer mit dabei sind meine beiden Stubentiger Pacco und Giulia. Die Beiden kennen ja die meisten schon von Instagram und ihr wisst, wie gerne beide neugierig meinen Alltag begleiten. Ins Büro kann man Katzen natürlich schwer mitnehmen, sie sind von Natur aus sehr ortsgebunden und fühlen sich mit fremden Menschen und Umgebungen oft nicht wohl. Zu Hause wird der Alltag dafür umso mehr aufgewirbelt und so war gerade Paccos lautes Organ manchmal eine Herausforderung beim Telefonieren:-)

Einen ruhigen Arbeitsplatz hat man mit jungen Katzen oft nicht und so wollen meine beiden Racker auch während meiner Arbeitszeit am liebsten gestreichelt und betütelt werden. Katzen holen sich in der Regel die Aufmerksamkeit, die sie brauchen…koste es, was es wolle…und so wird sich auch mal auf die Tastatur gelegt, Ordner umgeworfen und mit dem Laptop Kabeln gespielt.

Wichtig ist es also:

  1. Suche dir selbst einen ruhigen Ort, an dem du am besten konzentriert arbeiten kannst… Idealerweise nicht an dem Hauptaufenhaltsort der Katzen.
  2. Plane dir kleine Pausen ein, in denen du deinen Rackern Aufmerksamkeit schenkst und es eine extra Portion Streicheleinheiten gibt.
  3. Füttern und Snacks nicht vergessen, denn wenn du nicht zu Hause bist, werden deine Katzen mehr schlafen und so weniger Energie verbrauchen. Wenn aber mehr Leben in der Bude ist, sind auch deine Katzen aktiver. ACHTUNG damit ist aber nicht “die-Katzen-kugelrund-füttern” gemeint;-)
  4. Sichere unbedingt deine Elektrogeräte und mache diese katzensicher. Meine verstorbene Katze hatte eine Vorliebe für Stromkabel und dass kann auch mal echt gefährlich werden.
  5. Kleine Störungen wie “Miau” mit Humor nehmen, meine Klienten haben sich manchmal ganz schön über Paccos Hintergrundgeräusche amüsiert.

Hunde bei der Arbeit

Ab und zu nehme ich unseren Familienhund mit ins Büro. Amy ist eine 11 Jahre alte Labrador-Dame und wir sind zusammen aufgewachsen. Amy ist nicht nur auf Grund ihres Altes ein ruhiger, angenehmer Zeitgenosse. Sie ist auch sehr gut von meinen Eltern erzogen worden und ist definitiv ein Hund, der super im Büro funktioniert.

Wichtig ist also:

  1. Rücksichtnahme: Nicht jeder Mensch liebt Hunde genauso wie du und dein Hund sollte eine gewisse Erziehung mitbringen. Anspringen und lautes Bellen sind zum Beispiel Tabu.
  2. Dein Hund sollte einen ruhigen Platz bekommen, an dem er dennoch alles im Blick hat. Dein Hund soll Teil des Arbeitsalltages sein, aber grundsätzlich auch mal alleine bleiben können, wenn du zum Beispiel ein Meeting hast.
  3. Vorsicht vor anderen Hunden, gemeinsam herantasten und vielleicht entstehen bald dicke Freundschaften. Es sollten Regeln erarbeitet werden, die für alle Hunde gelten, damit Gleichberechtigung herrscht.
  4. Kleine Pausen für Streicheleinheiten, Gassi-Runden oder Snacks sollten Raum finden und eingeplant werden. Optimalerweise zu ähnlichen Zeiten, damit eine Routine und Orientierung entsteht.
  5. Lieblingsdecke, Spielzeug und Kissen mitnehmen, so fühlt der Hund sich mehr zu Hause und verbindet Gegenstände mit alten Gewohnheiten.
  6. Unbedingt mit Kollegen und Vorgesetzten besprechen, ob es in eurem Büro Menschen mit Allergien gibt und wie dann damit umzugehen ist. Denn es sollen sich ja alle wohl fühlen;-).

Wie sind eure Erfahrungen zum Thema “Tiere auf dem Arbeitsplatz?” Ich für meinen Teil finde es super angenehm, Tiere auch bei der Arbeit dabei zu haben. Sie lockern die Stimmung auf, bilden Brücken zwischen Menschen und geben einem ein schönes, warmherziges Gefühl. Sitzt man z.B. lange im Büro, kann man durch kleine Gassi-Gänge für mehr Bewegung und Ausgleich sorgen. Tiere lösen in vielen Menschen positive Gefühle aus: Gerade bei meiner Arbeit haben Menschen oft schwere Schicksalsschläge erfahren und sehnen sich nach Liebe und Geborgenheit. Tiere geben einem dies auf eine bedingungslose Art und Weise und akzeptieren den Menschen so, wie er ist.

Im Homeoffice fand ich es besonders schön, mehr Zeit mit den beiden Katzen zu verbringen. Das wohlige Schnurren strahlt für mich Ruhe aus und man kann so entspannter seiner Arbeit nachgehen. Außerdem ist immer für einen Lacher gesorgt, wenn die beiden tollpatschigen Wesen mal wieder etwas Unfug anstellen. Ich hatte den Eindruck, dass auch die Katzen es schön fanden, als ich viel zu Hause war und immer jemand da war, der auch mal für eine Streicheleinheit für zwischendurch gesorgt hat.

Bin gespannt auf eure Erfahrungen und eure Meinung zum Thema “Pets @ Work” <3 eure Tatjana

Tatjana

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